Stärke deine

Resilienz

Stress widerstehen, Alltag neu erleben!

„Vor lauter Stress weiß ich nicht mehr wohin.“ Das hat wohl jeder schon häufiger gedacht. Stress spielt in unserem Alltag eine entscheidende Rolle und unser persönliches Stressempfinden steigt ständig an. Unweigerlich fragen wir uns: „Wann kann ich mal zur Ruhe kommen?“ Vor der Antwort haben wir Angst. Denn im schlimmsten Falls lautet sie: „Niemals!“ Spätestens in solchen Momenten ist es extrem wichtig, sich mit der Frage zu beschäftigen, wie wir mit Stress umgehen sollten. Einfach durchhalten kann eigentlich keine Option sein. Die Lösung heißt Resilienz. Damit ist unsere innere Widerstandskraft gegen Stress gemeint. Besitzen wir eine starke Resilienz, gehen wir gelassener mit Stress um. Wir sind lösungsorientierter. Mithilfe von Resilienz lässt sich ein stressiger Alltag ganz neu gestalten. Wir sind in der Lage, mit Stress anders umzugehen. Sollte die eigene Resilienz bislang nicht besonders stark ausgeprägt sein, lässt sie sich trainieren.

4 Fakten zu Stress

Quelle: People at Work 2022: A Global Workforce View, Nela Richardson, Ph.D. Marie Antonello, ADP Research Institute; de.adp.com/ressourcen/insights/people-at-work-2022-a-global-workforce-view.aspx

Stress erkennen –

Resilienz aufbauen

 

Stress macht uns ganz unterschiedlich zu schaffen. Er setzt unserem Körper zu
und begünstigt Erkrankungen. Mithilfe von Resilienz bist du in der Lage,
gelassener auf Stress zu reagieren. 

 

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Gegen Stress und für mehr Resilienz in deinem Leben

Wie kannst du aktiv deine Resilienz, also deine Widerstandsfähigkeit gegen Stress, stärken? Ganz simpel: Mit unserer Checkliste für deinen Kühlschrank. Ganz einfach ausdrucken, gut sichtbar aufhängen und jeden Tag beachten!

 

 

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5 Tipps für mehr Resilienz im Alltag

Der Begriff „Resilienz“ steht für innere Stärke, für einen gelassenen Umgang mit Stress. Wir haben 5 Tipps für dich, mit deren Hilfe du in schwierigen Situationen in deinem Alltag für mehr Resilienz sorgen kannst.


Mehr Resilienz durch Akzeptanztraining

Kennst du das? Du stehst mit dem Auto im Stau, es ist brütend heiß und du würdest am liebsten deinen Frust herausbrüllen. Du ärgerst dich maßlos über die verlorene Zeit und bist frustriert, weil du einfach nichts an der Situation ändern kannst. Ein perfekter Moment, um deine Resilienz zu stärken. Und zwar, indem du Akzeptanz trainierst. Halte einfach ein paar Sekunde inne und frage dich, ob du die Umstände, in denen du dich gerade befindest, ändern kannst. Nein? Dann übe Akzeptanz. Zum Beispiel mit einem simplen Atemtraining: Atme vier Sekunden ein, halte die Luft zwei Sekunden an und atme vier Sekunden aus. Diese Übung solltest du zehnmal wiederholen.

 

Mehr Resilienz durch Optimismus

Na, schon mal erlebt? Im Job gibt es einen Kollegen, der ständig mit negativen Aussagen für Unruhe sorgt. Das zieht dich runter. Unser Tipp: Nach Möglichkeit fern halten von solchen Menschen. Das gilt sowohl für das Berufsleben als auch für den privaten Bereich. Stattdessen: Keinen Moment verschwenden, um über das nachzudenken, was schlecht läuft. Werde zum Optimisten! Wie du das üben kannst? Nimm dir an jeden Tag etwas Zeit, um die Dinge zu notieren, die positiv waren.

Mehr Resilienz durch Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit ist ein enorm wichtiger Resilienzfaktor. Er beschreibt das Wissen um die Kraft, die in dir steckt und von der du weißt, dass du mit ihr selbst etwas bewirken kannst. Dieses Vertrauen in deine Stärken kannst du trainieren. Mach dir klar, welche Erfolge du in deinem Leben bereits feiern konntest. So stärkst du dein Selbstvertrauen. In der Folge notierst du dir jeden kleinen oder großen Erfolg, der hinzukommt. Dabei kannst du dich ruhig loben.

Mehr Resilienz durch ein stabiles Netzwerk

Längst ist klar: Menschen, die auf ein belastbares soziales Netzwerk vertrauen können, haben in ihrem Leben weniger Stress und sind gesünder. Gerade in Krisen sind soziale Kontakte zu Freunden oder Familienmitgliedern sehr hilfreich. Sie stärken deine Resilienz. Doch woher weißt du, ob du ein stabiles Netzwerk hast? Überprüfe es: Notiere wichtige Personen in deinem Leben und ordne sie einer der drei folgenden Kategorien zu: „stärkt mich“, „ist neutral“, „raubt mir Energie“. Im Anschluss solltest du die Beziehungen, die dich stärken, intensivieren.

Mehr Resilienz durch Kreativität

Wenn du gestresst bist, kannst du schlechter denken und bist weniger kreativ. Lösungen für Probleme erscheinen schwieriger. Konzentriere dich in solchen Momenten auf Dinge, die gut funktionieren und denk nicht darüber nach, wo die Ursachen von Problemen liegen. So kannst du dich selbst überlisten und erhältst neue Denkanstöße. Wie du deine Lösungsorientierung trainieren kannst? Ganz einfach: Nimm ein Blatt Papier und notiere dein Problem. Anschließend schreibst du mindestens acht mögliche Lösungsansätze auf. Dabei muss es sich nicht ausschließlich um realistische Optionen handeln. So förderst du deine Kreativität. Wichtig: Lege eine Pause ein, bevor du dich für eine Lösung entscheidest.

 

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